4. Fortbildungsanlass «Palliative Care in der Grundversorgung»: Präsentationen online
Das Universitäre Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel und palliative bs+bl haben am 19. September 2024 in Liestal gemeinsam den jährlichen Fortbildungsanlass «Palliative Care in der Grundversorgung» durchgeführt; rund 70 Fachleute aus Medizin und Pflege haben daran teilgenommen. Die Folien des Eröffnungsreferates und der Workshops stehen hier zum Download zur Verfügung.
Wechsel im Präsidium und in der Geschäftsstelle
An der Mitgliederversammlung von palliative bs+bl am 3. Juni 2024 im APH Brunnmatt in Liestal wählten die Teilnehmer:innen ein neues Co-Präsidium. Auf den 1. Juli gibt es zudem einen Wechsel in der Geschäftsstelle.
Vier politische Vorstösse eingereicht: Basler SP will Palliativversorgung stärken
Die Basler SP stellt Lücken in der palliativen Versorgung schwerkranker Patientinnen und Patienten fest. Ein Vorstosspaket soll auf politischem Weg Veränderung bringen.
Der Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin geht nach Basel
Prof. Jan Gärtner, Chefarzt des Palliativzentrums Hildegard in Basel, hat den diesjährigen «Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung» der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) erhalten. Der Preis wurde Anfang November anlässlich der Mitgliedertagung der Fachgesellschaft in Berlin verliehen.
3. Fortbildungsanlass «Palliative Care in der Grundversorgung»: Präsentationen online
Das Universitäre Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel und palliative bs+bl haben am 21. September 2023 in Basel gemeinsam den jährlichen Fortbildungsanlass «Palliative Care in der Grundversorgung» durchgeführt; über 50 Fachleute aus Medizin und Pflege haben daran teilgenommen. Die Folien des Eröffnungsreferates und der Workshops stehen hier zum Download zur Verfügung.
Wie gross ist der Bedarf nach Palliative Care?
Wie viele Personen haben in der Schweiz derzeit Bedarf an palliativer Behandlung und Betreuung und wie wird es in 30 Jahren aussehen? Eine vom BAG in Auftrag gegebene Studie ist dieser Frage nachgegangen und hat den Bedarf geschätzt und prognostiziert.
Roadmap für die Umsetzung der GVP
Gesundheitliche Vorausplanung (GVP) stärkt die Selbstbestimmung, etwa im Hinblick auf die Behandlung nach einem schweren Unfall, bei fortgeschrittener Krankheit oder Demenz. Gesundheitlich vorausplanen soll für alle möglich sein. Eine von der SAMW und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) geleitete nationale Arbeitsgruppe formuliert in einer Roadmap 12 Empfehlungen, um GVP im Alltag zu etablieren.
Begleitung durch gute und schlechte Zeiten
Freiwillige des Roten Kreuz Baselland und der Ökumenischen Koordinationsstelle Palliative Care schenken schwer erkrankten Menschen Zeit. Sie hören ihnen aufmerksam zu, führen Gespräche, sind einfach da. Die Freiwillige Dorothea besucht Pierre seit einem Jahr. Er geht, wenn möglich, mit ihr am liebsten nach draussen.
Umgang mit aktuellen Herausforderungen für die stationäre Langzeitpflege in der Schweiz: Lessons Learned aus der Corona-Pandemie
Schon zu Beginn der Covid-19-Pandemie war bekannt, dass betagte, vorerkrankte und insbesondere in Institutionen der Langzeitpflege lebende Menschen eine hochvulnerable Personengruppe sind. Während der Pandemie kamen zahlreiche Institutionen bei der Erarbeitung von Schutzkonzepten, Isolations- und Kohortierungsmassnahmen aus personellen, fachlichen und räumlichen Gründen rasch an ihre Grenzen. Ein nationales Komitee aus Expertinnen und Experten, dem auch Klaus Bally, Vorstandsmitglied von palliative bs+bl angehörte, hat die Herausforderungen für die stationäre Langzeitpflege während der Corona-Pandemie analysiert und Empfehlungen zu fünf Handlungsfeldern abgeleitet.
palliative bs+bl äussert sich zum Entwurf des Altersleitbilds BL
Das aktuelle Altersleitbild des Kantons Basel-Landschaft stammt aus dem Jahr 2013. Im Herbst 2022 legte der Regierungsrat einen revidierten Entwurf vor, zu dem bis Ende Jahr eine Vernehmlassung stattfand. Da für palliative bs+bl als Organisation, die sich mit Fragen rund um die letzte Lebensphase befasst, auch hochaltrige Menschen zur Zielgruppe gehören, hat der Verein ebenfalls eine Stellungnahme verfasst.
Gesundheitliche Vorausplanung: Anliegen an die regionale Politik
Thema der Palliativ-Woche '22 war «Vorausplanung schafft Zuversicht». In einem Schreiben an die Gesundheitskommissionen von Landrat und Grossem Rat hat sich palliative bs+bl für Verbesserungen in diesem Bereich eingesetzt.
2. Fortbildungsanlass «Palliative Care in der Grundversorgung»: Präsentationen online
Das Universitäre Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel und palliative bs+bl haben am 22. September 2022 in Liestal gemeinsam den 2. Fortbildungsanlass «Palliative Care in der Grundversorgung» durchgeführt; über 80 Fachleute aus Medizin und Pflege haben daran teilgenommen. Der Text des Eröffnungsreferates und die Folien der Workshops stehen hier zum Download zur Verfügung.
Modell «Gesundheitliche Vorausplanung»: palliative bs+bl regt Verbesserungen an
Die von BAG und SAMW geleitete, breit abgestützte Arbeitsgruppe hat ein Modell zur Förderung und Umsetzung der Gesundheitlichen Vorausplanung (GVP) in der Schweiz erarbeitet. Dieses Modell wurde bis Mitte Juli 2022 einer breiten Vernehmlassung unterzogen. palliative bs+bl unterstützt grundsätzlich das vorgeschlagene Modell, sieht aber bei diversen Punkten noch Verbesserungsbedarf.
palliative bs+bl mit zwei neuen Vorstandsmitgliedern
An der Mitgliederversammlung vom 23. Mai 2022 wurden zwei Personen neu in den Vorstand von palliative bs+bl gewählt.
2. Bikantonale Palliative Care Konferenz
Am 7. April 2022 fand in Münchenstein die 2. Bikantonale Palliative Care Konferenz statt. Thema des Anlasses war «Advance Care Planning in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt». Rund 100 Teilnehmende liessen sich aus erster Hand über den Stand der Umsetzumg informieren. Die Referate stehen online zur Verfügung.
«Bringing death back into life»: Bericht der Lancet Commission on the Value of Death
Die Geschichte des Sterbens im 21. Jahrhundert ist paradox: COVID-19 hat dazu geführt, dass Menschen den ultimativen medikalisierten Tod gestorben sind, allerdings oft allein in Krankenhäusern und mit wenig Kontakt zu ihren Familien. Und gleichzeitig werden viele Menschen – in anderen Kontexten und in Ländern mit niedrigem Einkommen – nicht ausreichend behandelt, sterben an vermeidbaren Krankheiten und haben keinen Zugang zu grundlegender Schmerzlinderung.
«Palliative Care ausserhalb des Spitals»: Präsentationen online
Das Universitäre Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel und palliative bs+bl haben am 23. September 2021 gemeinsam einen Fortbildungsanlass zum Thema «Palliative Care ausserhalb des Spitals» durchgeführt; über 60 Fachleute aus der Grundversorgung haben daran teilgenommen. Die Folien des Eröffnungsreferates und der Workshops stehen zum Download zur Verfügung.
National- und Ständerat unterstützen die Motion «Für eine angemessene Finanzierung der Palliative Care»
Ein Durchbruch für die Palliative Care in der Schweiz: Die Annahme der Motion 20.4264 SKG-SR «Für eine angemessene Finanzierung der Palliative Care» durch den Nationalrat ist ein wichtiger Meilenstein, um die zentralen Anliegen von palliative ch vorwärtszubringen. Die gesetzliche Verankerung und damit die Regelung der Finanzierung einer bedarfsgerechten Behandlung und Betreuung aller unheilbar kranken Menschen und Menschen am Lebensende ist heute gesellschaftspolitisch angezeigt und entsprechend dringlich.
Nationale Arbeitsgruppe «Gesundheitliche Vorausplanung» lanciert
Gesundheit, Krankheit und Lebensqualität sind entscheidende Faktoren für ein würdevolles Lebensende. Die Auseinandersetzung mit Behandlungsmöglichkeiten und mit dem Sterben sind Voraussetzungen, um die Selbstbestimmung zu fördern. Erkenntnisse aus der Covid-19-Pandemie haben den Wert und den Handlungsbedarf im Bereich der gesundheitlichen Vorausplanung verdeutlicht. Eine von der SAMW und dem Bundesamt für Gesundheit geleitete nationale Arbeitsgruppe verfolgt das Ziel, in der Schweiz die Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards zu verbessern.
Dr. Heike Gudat mit dem Schweizer Palliative Care Preis ausgezeichnet
Ende August 2020 wurde der Schweizer Palliative Care Preis an Dr. Heike Gudat, Gründerin und langjährige Präsidentin von palliative bs+bl, verliehen. Heike Gudats grossartige Verdienste auf nationaler Ebene werden auf der Homepage von palliative.ch gewürdigt; ebenso bedeutsame Leistungen hat sie in der Region Basel erbracht. Der Vorstand von palliative bs+bl gratuliert Heike Gudat zu dieser hochverdienten Ehre.